Dienstag, 16. Oktober 2007

Der Countdown läuft

...noch 5 Tage...
Nachdem ich das Wochenende verdaut habe und mich wieder gut fühle, habe ich mich mit chrische zu einer Runde im Leipziger Auewald verabredet. Da Sonntag ja der Halbmarathon in Dresden auf dem Plan steht, sollte es für meine Verhältnisse nicht gerade 'ne Bummeleinheit werden.
Vorgenommen hatten wir uns insgesamt ca. 12km bei 5:15er Schnitt. Dank der Technik waren wir immer auf aktuellem Stand und es wurde sogar etwas flotter als geplant.
Am Ende standen bei mir 1:05:45 auf der Uhr und das für 12,8km - macht also 5:08er Schnitt (mal sehen, was die unbetrügbare gpx-Datei des Laufkollegen sagt). Damit bin ich sehr zufrieden.
Da ich gern in Dresden unter 1:45:00 laufen will, muß ich pro Kilometer noch mal 10sec schneller sein. Eigentlich traue ich mich das auch zu, andererseits hat sich die Selbstüberschätzung bei mir auch schon gerächt. Mein Vorhaben wäre, entweder die ersten 4,5km mit hn (10km) im 4:40er Schnitt zu laufen, ein Polster zu haben und dann etwas zurückzufahren oder aber - mein Favorit - ich orientiere mich am 3:30:00-Zugläufer der Marathonis, die zeitgleich starten. Ich hoffe, der läuft konstant und nicht mit negativem Split ;-)
Donnerstag werde ich nochmal 'ne ruhige Einheit machen, gleiches vielleicht am Samstag und kann's abgehen!

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Also ich schon wieder ;o)
Ich bin 2005 hart angegangen und unter 1:40 geblieben aber dafür 11 Km leiden müssen. Besser: bis Km 15-17 hinterm 3:30er laufen und dann zeigen was man für´n Arschloch ist (also nix Mitgefühl für die Nebenherläufer wie evtl. mich ;o).

BK

-dna- hat gesagt…

ich glaube auh, dass das die bessere Strategie ist, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich dann noch zeigen kann, ob ich A...loch bin oder selbst der Nebenherläufer ;-)
gruß

David hat gesagt…

Ich denke ein erfahrener 3:30-Zugläufer wird sehr gleichmässig laufen und wenn du da die ersten 15km mit läufst und dann noch kleine Reserven hast packst du es locker unter 1:45 und die Gefahr sich zu verzocken ist am allergeringsten!

David

matthi hat gesagt…

ich bin als unerfahrener 3:29 Zugläufer (es war mein erster Marathon) bei 1:43:20 bei der virtuellen HM Marke durchgegangen.
Dies geschah immer in Absprache meiner mich begleitenden Leute. Meine km Zeiten schwankten da von 4:45 bis 5:03. Entscheidend war dabei, dass beim Marathon immer im aeroben Bereich elaufen werden soll. Deswegen sind diese Schwankungen auch nicht so schlimm gewesen.
Am besten du bittest den Zugläufer, dass er die Km Zeiten ansagt.
Dann kannst du dich danach richten.