Montag, 2. Februar 2009

Er ist weg...

...weg; und nun lauf ich allein!
Wer? Der Garmin! Nein nicht richtig, sondern nur liegengelassen. Zum Glück bei meinen Eltern und nicht irgendwo oder gar an unbekannter Stelle. Naja, sei es drum, muß ich diese Woche halt relativ "Old School" laufen. Vielleicht findet sich irgendwo noch 'e Stoppuhr. Runden und Distanzen kenne ich ja zur genüge und das Tempogefühl will auch mal getestet werden.

Beim 1 Stadtranglistenlauf der Saison, dem Winterlauf, hatte ich ihn noch dabei und hatte mir vorgenommen, mit Christoph und Martin 41-42min für 9,x km (über das x wird gestritten; derGarmin sagte 9,82km , andere Quellen sprechen von 9,9km) zu benötigen, also 4:14er / 4:15er Schnitt - ungefähr. Die Streckenscouts hatten was von eisfrei erzählt und lagen damit doch arg daneben. Die Einlaufrunde zeigte, dass doch viele Passagen überfroren und glatt waren. Trainer DS an den Füßen ist da vielleicht nur zweitbeste Wahl, aber was solls, Gejammer ist da fehl am Platz, jeder am Start hat die gleichen Bedingungen!
4:15min/km waren natürlich optimistisch wenn man sieht, dass in den letzten Wochen gerade mal eine richtige Tempoeinheit (6000 im 4:15er Schnitt, hahaha) dabei war. Der Rest waren Grundlagen oder eisbedingter Ausfall. Aber ich gehen zu keinem Wettkampf um nur irgendwie zu laufen. Also der Versuch im 10er PB-Tempo das Ganze zu absolvieren. Christoph bot sich als Hase an, da Martin leider ausgefallen war. 7min pro Runde sollten machbar sein, so das Vorhhaben. 6:45 für die erste waren auch im Soll, dann eher knapp drunter bzw. genau 7min. Wie gesagt, der Garmin wüßte mehr.... Bereits nach 3 Runden, also der Hälfte hatte ich keine richtige Lust mehr auf Rundenrennerei und auch die Luftzufuhr war nur suboptimal, also erstes Mal kämpfen (@Christoph: Das Stöhnen war noch gar nix!!!). Dann ging es wieder, aber der Schnitt war nach anfänglichen 4:09/4:10 jetzt eher 4:20. Nach Runde 5 verabschiedete sich Christoph (nat. nach vorn; ich hatte ihn regelrecht fortgeschickt). Allein Laufen mußte ich trotzdem nicht, da Peter - ehemals "Gelbe Gefahr", jetzt eXa-Neuling - an meiner Seite lief und mich zog und schob. So wurde es nochmal leicht schneller - leider verfehlte ich trotzdem die 42min-Grenze um läppische (handgestoppte) 2 Sekündchen - 42:02. Die Uhr zeigte einen 4:17er Schnitt. Eignetlich bedeutet das: seit November nicht langsamer aber auch ncht schneller geworden (obwohl? ohne Tempotraining?). Zufrieden war ich allemal. Leider kam ich nicht mehr ganz an Neo-Jacken-Thomas ran, den ich 4 Runden hinter mir ließ (das gabs noch nie!). 5 Sekunden weniger und 1 Punkt in der SRL mehr für ihn.
- Ergebnisse
- Bilder
Danach schnell zum Bahnhof und ab zu den Bazillenschleudern (auch Familie genannt)

der eXa-Junior-Express (Foto: J.G., Danke!):