Montag, 12. November 2007

Intervalle; die Erste

Den ganzen Tag sah es nach einer wettertechnischen Wiederholung des Auewaldlaufes aus, aber siehe an: am späten Nachmittag wurde es besser: kein Regen, 4°C. Direkt von der Arbeitsstelle zum Cospudener See gefahren und umgezogen; heute sogar die langen Hosen ;-)
Leider konnte keiner der Forenmitglieder schon 16.15Uhr laufen und somit war ich Einzelkämpfer, was ich aber nutzte, statt des angekündigten 5:20er Schnittes mal Intervalltraining machen - mein erstes echtes Intervalltraining. Ok, vielleicht etwas abgewandelt von dem, was manch anderer darunter versteht. Die meisten Läufer hassen ja Intervalle und vor allem die letzten 1 oder 2 Kilometer sind hart (sagt man).
Also in 5:20 losgelaufen, noch schnell ganz hilfsbereit ein Fahrrad repariert und dann den ersten flotten Kilometer in 4:21. Hui, vielleicht etwas zu schnell.
5:17, 4:28, 5:23, 4:33, 5:21, 4:28, 5:18, 4:32 und 5:00 folgten. Klar, man kann daran rummäkeln und sagen, dass die Erholungsphasen zu lang sind. Carsten's Pläne sagen eher 1km flott und 600m bzw. 300m Erholung (dabei langsamer als meine km's). Mal sehen, was er dazu sagt. Richtig schwer war's eigentlich gar nicht; klar habe ich wieder obszön geschnieft und ich möchte nicht wissen, was im Halbdunkel entgegenkommende Radfahrer da so denken...! Ok, der letzte schnelle Kilometer war dann doch schwer...
Fazit: Hat mehr Spaß gemacht, als erwartet; 10,73km (sowohl FR als auch ST) in 52:45, das sind nur 45sec über meiner Cossi-Bestzeit; Intervalle: Fortsetzung folgt!

2 Kommentare:

ronaldontour hat gesagt…

Die Diskussion hatten wir ja schon mal im Forum. Ich bin der Meinung, das die Dauer der Belastung und der Erholung gleich sein sollten (z.B. 1000m schnell/800m langsam). Wichtig ist auch aus meiner Sicht, das man nicht zum Ende hin langsamer wird.
Wobei zu diesem Zeitpunkt der Saison Intervalle nicht viel Sinn machen, es sei denn, du hast dir noch was für einen Nikolauslauf vorgenommen. ;-)

-dna- hat gesagt…

Na dann paßt es doch für's erste. Belastungsdistanz = Erholungsdistanz.
Keine signifikante "Verlangsamung" (???) zum Ende hin.
Über die Sinnhaftigkeit bezüglich des Zeitpunktes in der Saison kann man streiten, klar. Aber im gegensatz zu dem meisten anderen schließe ich meine Saison nicht ab, sondern will nicht nur gut über den Winter kommen, sondern nächstens Jahr plusminus "alles besser machen".
Zudem müßte ich nach cp's Plänen (angepaßt auf den Rennsteig) Mitte Januar intensiv beginnen und ich will bis dahin "nach gut Dünken" trainieren und dann "scharf" weitermachen. Sozusagen "dna-pre-Trainingsplan" vor "cp-Trainingsplan". Schau'n 'mer mal!