verliefen folgendermaßen:
Nachdem ich ja mein erstes richtiges Intervalltraining gemacht hatte und dies gleich zu Nachfragen führte ("Häh? Jetzt?") und Hinweisen, dass die Saison vorbei sei, lief ich am Mittwoch wieder. Ich hatte mich dazu mit waldläufer verabredet. In der Hoffnung, dass er mich nicht in die Irre leitet, mir dort mein Technikspielzeug kaputtmacht und dann noch 50Euro verlangt, weil ich nicht bei ihm gekauft habe, trafen wir uns zu 15km bei 5:20. Dank Stirnlampe immer den Weg gefunden, genau nach Plan gelaufen, dabei schön unterhalten. Chrisches Warnungen bezüglich deutlich längerer Einheiten traten nicht ein und so war ich nach 1:20:30 wieder daheim. Gelaufen sind wir 15,14km im 5:19er Schnitt. Paßt!
Dienstlich wieder zum Pausieren gezwungen gings erst Sonntag wieder raus. Am Rochlitzer Berg wollte ich mit Matthias mal unsere altbekannte Runde ablaufen und mal schauen, wie lang die tatsächlich ist. Dabei konnte ich ja mal mit dem Technikkram rumposen ;-) Der Lauf an sich ging nicht gerade besonders locker. Mir kam es sehr langsam vor und die Beine waren recht schwer. Das Geläuf (welch' Wort!) ebenfalls. Selbst bergab konnte man eigentlich nicht schnell laufen, weil's so rutschig war. Die Strecke ist übrigens 14,57km lang und wir haben uns dafür 1:23:18 Zeit genommen; ich glaube Matthias war etwas enttäuscht, was die Kilometerzahl angeht und hatte auf mehr gehofft. Tja, so ist das mit dem Forerunner: bescheissen is nich!
Montag dann gleich die nächste Einheit: diesmal mit Chrische und Ronald verabredet. Eigentlich hatte ich mit 10km + Fockebergrunde in 5:20 geliebäugelt, aber von anfang an gings flotter vorwärts. Eigentlich auch kein Problem, aber ich muß aufpassen, dass ich nicht zu schnell schneller werde, auch wenn ich merke, dass es geht. Nach einer Runde gemäß dem Auwaldlauf von letzter Woche sind wir zum Fockeberg. Dort habe ich die beiden großzügigerweise ziehen lassen ;-)
Vor zwei Jahren war ich so ziemlich der einzige, der mit Stirnlampe rumrannte und manchmal konnte mal im Dunkel ein entgegenkommendes Grinsen erhaschen. Jetzt ist das anders: ganze Stirnlampenhorden kommen einem entgegengewackelt! Ist schon lustig! Naja, 14,81km in 1:16:10 standen am Ende im SportTracks, sehr schön!
Fazit: Nicht-Allein-Laufen macht viel Spaß und so langsam komme ich auf Kilometer. Klemmbrett-Karraß, ähh, Chrische und allen andern sei Dank!
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